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Jobwechsel in Zeiten von Corona – Unsere Einschätzung

Die Corona-Krise hat Deutschland nach wie vor im Griff, auch wenn die Regierung erste Lockerungen der getroffenen Maßnahmen bereits umgesetzt hat und weitere nun diskutiert werden. Der in Deutschland verhängte Lock-Down hat zu einem massiven Einbruch der Wirtschaft geführt. Für viele Unternehmen ist einiges an Geschäft verloren gegangen, die Umsätze sind stark zurückgegangen, die künftige Entwicklung ist unsicher.

Die aktuellen Zahlen in Bezug auf Kurzarbeit zeigen, wie dramatisch die aktuelle Situation für Arbeitgeber und vor allen Dingen Arbeitnehmer ist. Nicht einmal in der Weltwirtschaftskrise 2008/2009 waren so viele Arbeitnehmer in Deutschland in Kurzarbeit wie jetzt, sie befürchten ihren Arbeitsplatz zu verlieren oder haben gar Existenzängste.

Ist ein Jobwechsel aktuell sinnvoll?

Viele wechselwillige Arbeitnehmer und potentielle Bewerber fragen sich (und uns), ob eine Bewerbung derzeit überhaupt sinnvoll ist. Das ist auch für uns nicht ganz einfach zu beantworten.

Unsere Erfahrung und Einschätzung aus den letzten Wochen ist, dass sich der Arbeitsmarkt stark abgekühlt hat. Einige Unternehmen haben die Recruiting-Prozesse aktuell auf Eis gelegt und auf unbestimmte Zeit – nach Corona – verschoben, teilweise wurden Einstellungsstopps verhängt. Die Anzahl der Vorstellungsgespräche mit unseren Kandidaten ist tatsächlich weniger geworden, es finden aber weiterhin Termine statt! Aus Sicherheitsgründen werden diese zwar nicht physisch geführt, mittels Telefon- oder Videointerviews können sich Unternehmen und Bewerber aber dennoch kennenlernen und sich einen ersten Eindruck verschaffen – Digitalisierung sei Dank.

Einige unserer Kunden rekrutieren aber weiter, wohl wissend, dass es eine Zeit nach Corona geben wird und der Geschäftsbetrieb weiterlaufen wird. Die Expertise von qualifizierten Fach- und Führungskräften ist also natürlich weiterhin gefragt!

Unser Fazit:

Ja, ein Jobwechsel ist auch in Corona-Zeiten möglich! Es gibt viele Unternehmen, die weiterhin rekrutieren – aber auch alle anderen werden auch künftig auf Ihre Expertise angewiesen sein. Lassen Sie uns gemeinsam die Vorbereitungen für den Aufschwung treffen und bewerben Sie sich direkt bei uns!

Wir freuen uns auf den Kontakt unterstützen Sie weiterhin bei der Suche nach einer neuen spannenden Herausforderung bei namhaften Arbeitgebern!

Bleiben Sie gesund!

Wie erkenne ich als Bewerber einen guten Personaldienstleister?

Welche Vorteile Sie als Bewerber durch die Zusammenarbeit mit einem Personaldienstleister haben, haben wir im vorangegangen Beitrag geklärt.

Nun gilt es, den richtigen für Sie zu finden; aber wie?

Neben der Spezialisierung zählen noch viele weitere Faktoren, die es zu beachten gilt. Die Schnelligkeit der Rückmeldung auf eine Bewerbung, die Qualität des ersten Kontaktes und des Interviews, die Marktkenntnisse des Dienstleisters und eben auch die Arbeitsweise.

Manche dieser Kriterien lassen sich auf der Website des Dienstleisters recht einfach ablesen, wie beispielsweise die angebotenen Dienstleistungen, die Regionalität, den Spezialisierungsgrad oder auch die Arbeitsweise. Hinterfragen Sie im Bewerbungsgespräch immer was im Nachgang passiert, ein vertrauensvoller Dienstleister wird Ihnen stets Ihre Fragen beantworten. 

Wichtige Fragen sind:

  • Arbeitet er mit anonymisierten Profilen?
  • Spricht er sich vor der Versendung Ihres Profils mit Ihnen ab?
  • Gibt es die ausgeschriebenen Stellenanzeigen wirklich?
  • Würde er Ihnen im Zweifelsfall ehrliche Auskünfte in Bezug auf eine Firma/die finanzielle Lage/das Arbeitsklima etc. geben?
  • Gibt er Ihnen Tipps?

Wichtig ist, dass Sie bereits im ersten Kontakt ein gutes Gefühl bei einem Dienstleister haben und Sie ein vertrauensvolles Erstgespräch führen.

Wenn der Dienstleister Ihnen dann noch passende Stellen vorschlagen kann, sind Sie gut aufgehoben.

Unser Tipp: fragen Sie im Vorstellungsgespräch, wie die Arbeitsweise des Personaldienstleisters ist und wie spezialisiert er in Ihrem gewünschten Tätigkeitsbereich ist. Hieraus können Sie direkt Rückschlüsse auf die Vermittlungswahrscheinlichkeit ziehen.

Die Macht der Bewertungsportale oder überzeugen Sie sich selbst

In Zeiten der Bewertungsportale lassen sich viele Bewerber oft und schnell abschrecken –zu oft und zu schnell. Prinzipiell sind diese Portale eine gute Sache, so können wir uns alle eine Übersicht über einzelne Arbeitgeber verschaffen. Wir sehen, welche Benefits ein Unternehmen bietet und wie aktuelle und ehemalige Mitarbeiter über das Unternehmen denken.

Allerdings birgt dies auch eine gewisse Gefahr der Verzerrung. Zum einen sind die Bewertungen zumeist rückwärts gerichtet: bedeutet, sie werden rückwirkend abgegeben. Bedeutet wiederum, dass sich ggf. einzelne Dinge, Vorfälle etc. in der Zwischenzeit bereits geändert haben können. 

Und Bewertungen sind tatsächlich sehr subjektiv und fallen von Abteilung zu Abteilung oft sehr unterschiedlich aus, das liegt nicht zuletzt an Strukturen und Vorgesetzten in einzelnen Abteilungen.

Außerdem gibt es zwischenzeitlich Unternehmen, die ihre Mitarbeiter aktiv zur Abgabe von Bewertungen „animieren“ – ja, tatsächlich. Und das meist relativ zu Beginn ihrer Zugehörigkeit des Mitarbeiters im jeweiligen Unternehmen. 

Die Zufriedenheit eines Mitarbeiters mit einem Unternehmen hängt von vielerlei Faktoren ab und ist oft subjektiver als wir das glauben wollen. Entscheidend sind oft die Zusammenarbeit und der Führungsstil des jeweiligen Vorgesetzten. Zahlreiche Studien belegen, dass dies unter der Wichtigkeit der Wechselmotive einen recht hohen Stellenwert einnimmt. Zumal sich Personalien in Führungspositionen schnell ändern können, lässt diese „Momentaufnahme“ doch recht wenig Rückschlüsse auf die Zufriedenheit mit dem gesamten Unternehmen ziehen: It’s just people business.

Unser Tipp: überzeugen Sie sich selbst, verlassen Sie sich nicht allein auf die Bewertungen. Hier beraten wir Sie gerne und geben Ihnen Tipps – ganz offen und ehrlich.

Never too old to start oder Smells like lean Spirit

Nicht erst seit prominenten Fernseh-Formaten wie „Die Höhle der Löwen“ sind Startups in aller Munde.

Auch in Stellenbörsen entdecken Sie immer mehr Stellenangebote von jungen Unternehmen, die wenn Sie die ersten Phasen überwunden haben, im Zuge Ihres Wachstums, immer mehr Fach- und Führungskräfte suchen. Als Bewerber sollten sich hier einiger grundlegender Dinge bewusst sein: Klar geht es bei Startup-Unternehmen auch um fachliche Qualifikationen, die müssen natürlich passen, das ist die Basis. Es geht hier aber auch um den persönlichen Fit. In noch kleinen Teams ist die Persönlichkeit ein Faktor, der den Unterschied machen kann. Auch Eigenschaften wie eine gewisse Dynamik, die Bereitschaft, sich in neue Sachverhalte und Themen einarbeiten zu können und vor allem auch zu wollen, sowie Durchhaltevermögen und Einsatzbereitschaft sind gefragt und werden zu Schlüsselqualifikationen. Sie sollten sich also bewusst machen, dass Aufgaben oft nicht so klar abgegrenzt sind und es meist noch keine klaren Arbeitsplatz- und Aufgabenbeschreibungen gibt. 

Wenn Sie sich dessen bewusst sind und die Flexibilität und Dynamik schätzen, sind Sie in Startup-Unternehmen sehr gut aufgehoben. Das Schöne ist, Sie können hier etwas bewegen, mitgestalten, tolle Teamaufgaben bewältigen und ggf. auch etwas legerer auftreten. Hier geht es oft nicht um die Garderobe (abhängig von der Branche), hier geht es um Output. Nicht verwalten, sondern gestalten! Und Sie können vom Wachstum des Unternehmens direkt profitieren – in Form von spannenden Aufgaben, von Karriereentwicklung und unter Umständen sogar monetär – durch die Beteiligung am Unternehmen. 

Geben Sie Startups bei Ihrer Stellensuche eine realistische Chance.

Gängige Fragen im Vorstellungsgespräch

 „Kennen Sie eines, kennen Sie alle“ – das ist ein weit verbreiteter Irrglaube in Bezug auf Vorstellungsgespräche.

In der Realität ist es tatsächlich so, dass sich Vorstellungsgespräche oftmals stark voneinander unterscheiden. Einerseits hängt das natürlich von der Position ab, auf die Sie sich beworben haben, aber eben auch von der Branche und der Größe des Unternehmens. Auch ist es davon abhängig, wer auf der anderen Seite des Tisches sitzt, der Personaler, jemand aus dem Fachbereich, der Bereichsleiter beispielsweise, und wie Ihr Gegenüber „tickt“. Jede dieser Personen hat andere Fragen, andere Themen, die er/sie gerne von Ihnen wissen möchte. Handelt es sich um ein sehr strukturiertes Gespräch oder eher um einen Austausch.

Vorstellungsgespräche haben natürlich verschiedene Phasen. In der ersten Phase geht es meist zunächst um die Vorstellung des Unternehmens und Ihrer Gesprächspartner und um Ihre Vorstellung und Wiedergabe Ihres Lebenslaufs. In der zweiten Phase geht es dann um die zu besetzende Position und Ihre relevanten Erfahrungen und fachliche Fragestellungen. Darauffolgend wird meist über Ihre Erwartungen an das Unternehmen, die Stelle usw. gesprochen und die Rahmenbedingungen abgefragt. In der letzten Phase geht es vor allen Dingen um offene Fragen, die Sie haben. 

 Um Ihnen das Gespräch ein wenig zu erleichtern, haben wir hier einige der gängigsten Fragen aus zahlreichen Vorstellungsgesprächen zusammengefasst, auf die Sie sich gut vorbereiten und optimalerweise eine Antwort parat haben sollten:

  • Warum haben Sie sich bei uns beworben?
  • Was wissen Sie über unser Unternehmen?
  • Was reizt Sie an der Position?
  • Welche relevanten Erfahrungen bringen Sie mit?
  • Was sind Ihre Erwartungen an die Stelle?
  • Warum sind Sie der/die Richtige für die Stelle/das Unternehmen?
  • Warum wollen Sie sich verändern?
  • Woher kommt die Lücke in Ihrem Lebenslauf?
  • Wo wollen Sie in 3/5/10 Jahren stehen?
  • Wo liegen Ihre Stärken?
  • Welches sind Ihre Schwächen?
  • Was würden Ihre (ehemaligen) Kollegen über Sie und Ihre Eigenschaften sagen?
  • Mit welchen Eigenschaften würden Sie sich selbst beschreiben?
  • Was waren bis dato Ihre größten Erfolge?
  • Welches waren Ihre größten Misserfolge?
  • Was motiviert Sie?
  • Wie organisieren Sie sich?
  • Welche Rolle nehmen Sie im Team ein? / Welche Rolle nehmen Sie als Führungskraft ein?
  • Wie sieht Ihr privates Umfeld aus?

Wir drücken Ihnen die Daumen für Ihr nächstes Vorstellungsgespräch und hoffen, dass Ihnen die Fragen eine kleine Orientierung in der Vorbereitung geben.

Melden Sie sich gerne bei Fragen, gerne unterstützen wir Sie auf Ihrem Karriereweg und bei der Vorstellung passender Unternehmen.

Love it, Change it or leave it

Sie lieben Ihren Job? Sie gehen jeden Tag gerne und mit viel Freude zur Arbeit? Sie können sich nichts vorstellen, was Ihnen mehr Freude bereitet?

Herzlichen Glückwunsch! Und das meinen wir ernst, Sie gehören zu einer verschwindend kleinen Gruppe von Menschen und können sich sehr glücklich schätzen!

Den meisten von uns geht es tatsächlich etwas anders: wir haben Ups and Downs, in unserer Diät, unserer Beziehung, aber eben auch im Job. Das ist per se auch völlig undramatisch. Sollten die Downs allerdings überwiegen, sollten wir hellhörig werden und das kritisch hinterfragen. Was stört uns an unserem Job? Alle anderen Themen schauen wir uns der Einfachheit halber mal nicht an – da haben wir keine größere Expertise als Sie selbst. 😉

Wir sollten uns immer die Frage stellen, ob die Dinge, die uns an unserem Berufsalltag stören, veränderbar sind oder ob es sich hier um Dinge handelt, die grundsätzlicher Natur und in Stein gemeißelt sind. Sollten die Themen veränderbar sein, ist es ratsam rechtzeitig – ja rechtzeitig vor der inneren Kündigung – das Gespräch zu suchen: mit dem Kollegen, dem Vorgesetzten, dem Personalleiter oder an den betreffenden Stellen. Sie stecken fest in Ihrer Karriere? Sprechen Sie es an. Ihre Lebenssituation hat sich verändert und Sie wollen Stunden reduzieren? Sprechen Sie es an. Gehen Sie offen mit diesen Themen um, oftmals finden Sie im Gespräch einen gangbaren Weg und Kompromiss.

Sollten die Störfaktoren aber unveränderlich sein oder es keinen adäquaten Weg geben, suchen Sie sich eine neue Herausforderung. Schieben Sie es nicht auf die lange Bank, das bringt weder ihrem Arbeitgeber, noch Ihnen etwas. Im Gegenteil: Unzufriedenheit und Frustration steigen und das wird sich auf alle Bereiche Ihres Lebens auswirken.

In diesem Fall unterstützen wir Sie gerne bei der Suche nach einer neuen Herausforderung.

Warum überhaupt bei einem Personaldienstleister bewerben?

Zunächst vorab: ja, Ihr Gefühl täuscht Sie nicht, es gibt unglaublich viele Personaldienstleister am Markt.

Wenn Sie heute in den gängigen Stellenportalen nach einer neuen Stelle suchen, fällt Ihnen sicherlich auf, dass mehr als jede zweite Stelle von einem Personaldienstleister ausgeschrieben ist. Tatsächlich ist die Zahl der Personaldienstleister in den letzten Jahren stark gestiegen. 

Aber es gibt hier viele Unterschiede und unterschiedliche Ansätze und Ausprägungen. Zu den gängigsten Personaldienstleistungen gehören die zeitlich befristete Überlassung von Mitarbeitern, besser bekannt als Zeitarbeit, die Vermittlung freiberuflicher Spezialisten auf Zeit über Werks-, oder Dienstleistungsverträge, die Personalvermittlung, das Headhunting und die Themen Personalberatung und Outsourcing.

Sie finden am Markt heute die Generalisten, für die meist das Thema Zeitarbeit im Fokus ihrer Tätigkeit steht und die vielerlei Stellen im Unternehmen besetzen, meist in den Bereichen gewerblicher Mitarbeiter, Sachbearbeiter oder einfache kaufmännische Tätigkeiten. 

Daneben gibt es eben auch einige Spezialisten, die sich nur auf eine der oben genannten Dienstleistungen, eine Region, eine Branche oder auf bestimmte Berufsgruppen fokussieren, wie beispielsweise Engineering, Pflegekräfte oder Vertrieb. 

Der Vorteil bei einem spezialisierten Dienstleister liegt klar auf der Hand, die internen Mitarbeiter verstehen die Anforderungen der Unternehmen, aber auch der Bewerber meist sehr genau und können gezieltere Fragen stellen, weil ihr Fokus auf einem bestimmten Bereich liegt. Meist kennen sie natürlich auch die jeweilige Ansprechpartner und Fachbereiche in den Unternehmen und haben den direkten Zugang, was ihnen die Arbeit im Tagesgeschäft stark erleichtert und für den Bewerber den Vorteil hat, dass das Profil direkt an die Entscheidern adressiert werden kann. 

Wenn Sie nun eine Stelle als Marketingspezialist suchen, wenden Sie sich optimalerweise an den Spezialisten in Vertrieb und Marketing usw.. Auch der regionale Aspekt kann grundsätzlich entscheidend sein, denn ein regional agierender Dienstleister hat zu den Unternehmen in seinem Wirkungskreis meist einen sehr viel besseren Zugang als ein überregional tätiger.

Wir als Solt.Group haben einen recht hohen Spezialisierungsgrad, wir sind die Experten für Stellen im Bereich Finanzen, Rechnungswesen und Controlling, in der Region Stuttgart + 50 km und sind ausschließlich in der Personalvermittlung und im Headhunting aktiv.

Wie finde ich meine passende Stelle?

Die meisten von uns haben relativ klare Vorstellungen in Hinblick auf Ihre „Traum“stelle.

Sie wollen beispielsweise bei einem der großen Autobauer im Raum Stuttgart arbeiten? Gerne in einem super-internationalen Umfeld? Unbedingt in einem produzierenden Unternehmen? Das ERP sollte zwingend SAP sein? Homeoffice ist für Sie ein absolutes Must-Have? Andere Stellen kommen für Sie nicht infrage?

 Das schränkt die Auswahl direkt auf genau zwei Unternehmen in Baden-Württemberg ein (in diesem speziellen Fall). 

Und es bedeutet, dass die Chance auf genau diese Tätigkeit tatsächlich relativ klein ist – aufgrund des Wettbewerbs und aufgrund der begrenzten Einstellungskapazitäten. Das bedeutet aber auch, dass Sie sich tolle Stellen bei anderen namhaften Unternehmen – Mittelstand bis Konzern, Hidden Champion und Weltmarktführer bis aufstrebendes und stark wachsendes Unternehmen – entgehen lassen. Hier haben Sie oft ähnlich gute Rahmenbedingungen, die Chance sich zu entwickeln und Karriere zu machen oder eine generalistische Aufgabe zu ergattern. 

Unser Tipp: die Aufgabe und die Entwicklungsmöglichkeiten sind oft viel spannender und sorgen für mehr Zufriedenheit und Identifikation mit ihrem Arbeitgeber. Es ist gerade oftmals der Mittelstand, der spannende Aufgaben und Herausforderung bietet und ein Blick bzw. ein Vorstellungsgespräch lohnt sich in vielen Fällen. Und: lassen Sie sich durch Bewertungen nicht abschrecken (s. auch Beitrag Die Macht der Bewertungsportale). 

Wir unterstützen Sie gerne bei der Suche nach einer passenden Stelle. 

Ihre Bewerbung = Ihre Eintrittskarte

Sie sind mehr als Ihr Lebenslauf?

Absolut! Das sehen wir ganz genau so. 

Allerdings: Ihre Bewerbungsunterlagen verraten doch schon eine ganze Menge mehr über Sie, als man zunächst vermuten möchte.

Fakt ist, dass ein Unternehmen sich heute nicht mehr viel (und schon gar nicht ausreichend) Zeit für die Sichtung Ihrer vollständigen Unterlagen nehmen kann. Das führt dazu, dass gerade der Lebenslauf in den Mittelpunkt der Betrachtung rückt. Und das bedeutet für Sie: der Lebenslauf muss passen! 

Hier gibt es ein paar wenige Grundregeln, die es zu beachten gilt:

  1. Übersichtlichkeit: eine klare Strukturierung mit Angabe der jeweiligen Daten ist unabdingbar. So generieren Sie den Lesefluss, trotz Zeitmangel.
  2. Rechtschreibung: Zugegebenermaßen nicht immer ganz trivial, aber hier gilt das Null-Fehler-Prinzip! Nutzen Sie Rechtschreibkorrekturen und lassen Sie ggf. jemanden darüber schauen, denn 4 Augen sehen mehr als zwei.
  3. Bleiben Sie bei der Wahrheit: Schwindeln ist hier nicht sonderlich angebracht, spätestens Ihre Zeugnisse werden Sie entlarven. 😉 Beachten Sie: Falsche Angaben können zur Anfechtung führen und damit ist niemandem geholfen.
  4. Je aktueller je mehr Details: Verraten Sie einem potentiellen Arbeitgeber in Stichworten Ihre Aufgaben in der aktuellen und wenn es für Ihre angestrebte Position hilfreich sein könnte, auch die der letzten Tätigkeit. Aber eben nur in den beiden aktuellen, nicht in länger zurücklegenden Tätigkeiten oder gar in der Ausbildung.
  5. Die Mischung macht‘s: Ein Lebenslauf kann mit steigender Erfahrung ganz schön lange werden. Achten Sie darauf, nicht weniger als 1,5 und nicht mehr als 4 Seiten vorzulegen.
  6. Bleiben Sie positiv: Es ist nichts einzuwenden gegen positive Formulierungen, ganz im Gegenteil. Frustration etc. haben weder im Lebenslauf noch im Anschreiben etwas verloren.
  7. Und nicht vergessen: Ein potentieller Arbeitgeber sollte Sie stets erreichen können. Ihre Kontaktdaten (Email-Adresse und Telefonnummer) sollten auf einen Blick sichtbar sein.

So, jetzt kann es los gehen: viel Erfolg beim Schreiben und/oder Anpassen Ihrer Unterlagen.

Schicken Sie uns gerne Ihre Unterlagen, wir unterstützen Sie mit Tipps und Tricks und finden auch gleich eine passende Stelle für Sie.