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Wie erkenne ich als Bewerber einen guten Personaldienstleister?

Welche Vorteile Sie als Bewerber durch die Zusammenarbeit mit einem Personaldienstleister haben, haben wir im vorangegangen Beitrag geklärt.

Nun gilt es, den richtigen für Sie zu finden; aber wie?

Neben der Spezialisierung zählen noch viele weitere Faktoren, die es zu beachten gilt. Die Schnelligkeit der Rückmeldung auf eine Bewerbung, die Qualität des ersten Kontaktes und des Interviews, die Marktkenntnisse des Dienstleisters und eben auch die Arbeitsweise.

Manche dieser Kriterien lassen sich auf der Website des Dienstleisters recht einfach ablesen, wie beispielsweise die angebotenen Dienstleistungen, die Regionalität, den Spezialisierungsgrad oder auch die Arbeitsweise. Hinterfragen Sie im Bewerbungsgespräch immer was im Nachgang passiert, ein vertrauensvoller Dienstleister wird Ihnen stets Ihre Fragen beantworten. 

Wichtige Fragen sind:

  • Arbeitet er mit anonymisierten Profilen?
  • Spricht er sich vor der Versendung Ihres Profils mit Ihnen ab?
  • Gibt es die ausgeschriebenen Stellenanzeigen wirklich?
  • Würde er Ihnen im Zweifelsfall ehrliche Auskünfte in Bezug auf eine Firma/die finanzielle Lage/das Arbeitsklima etc. geben?
  • Gibt er Ihnen Tipps?

Wichtig ist, dass Sie bereits im ersten Kontakt ein gutes Gefühl bei einem Dienstleister haben und Sie ein vertrauensvolles Erstgespräch führen.

Wenn der Dienstleister Ihnen dann noch passende Stellen vorschlagen kann, sind Sie gut aufgehoben.

Unser Tipp: fragen Sie im Vorstellungsgespräch, wie die Arbeitsweise des Personaldienstleisters ist und wie spezialisiert er in Ihrem gewünschten Tätigkeitsbereich ist. Hieraus können Sie direkt Rückschlüsse auf die Vermittlungswahrscheinlichkeit ziehen.

Solt.Group Startup startet durch

Startups und Innovationsmanagement sind Themen, die zwischenzeitlich auch viele Unternehmen erreicht haben. Dabei geht es für die meisten Unternehmen darum, ihre aktuellen Geschäftsmodelle erfolgreich ins digitale Zeitalter zu bringen, diese anzupassen und sich zudem auf die Suche nach neuen Geschäftsfeldern zu begeben.

Hierzu werden immer mehr Innovationseinheiten in etablierten Unternehmen aufgebaut, teils als etwas abgetrennter Innovationshub, teils aber auch sehr nahe am Kerngeschäft angesiedelt.

Was macht nun die Solt.Group Startup Division?

Wir unterstützen etablierte Unternehmen beim Auf- und Ausbau solcher Innovationseinheiten mit geeigneten Bewerbern aus dem Startup- und/oder Innovationsbereich. 

Darüber hinaus helfen wir Startups dabei, geeignete Mitarbeiter im kaufmännischen Bereich zu finden und das ganze natürlich mit sehr günstigen, „Startup-tauglichen“ Vermittlungsprovisionen.

Wir übernehmen für euch das gesamte Bewerbermanagement, die erste Kommunikation und Vorauswahl der Kandidaten.

Sprecht uns einfach an, wir unterstützen euch hier gerne.

Schickt uns eine E-Mail mit der mit der entsprechenden Stelle an info@soltgroup.deund wir melden uns direkt zurück.

Die Macht der Bewertungsportale oder überzeugen Sie sich selbst

In Zeiten der Bewertungsportale lassen sich viele Bewerber oft und schnell abschrecken –zu oft und zu schnell. Prinzipiell sind diese Portale eine gute Sache, so können wir uns alle eine Übersicht über einzelne Arbeitgeber verschaffen. Wir sehen, welche Benefits ein Unternehmen bietet und wie aktuelle und ehemalige Mitarbeiter über das Unternehmen denken.

Allerdings birgt dies auch eine gewisse Gefahr der Verzerrung. Zum einen sind die Bewertungen zumeist rückwärts gerichtet: bedeutet, sie werden rückwirkend abgegeben. Bedeutet wiederum, dass sich ggf. einzelne Dinge, Vorfälle etc. in der Zwischenzeit bereits geändert haben können. 

Und Bewertungen sind tatsächlich sehr subjektiv und fallen von Abteilung zu Abteilung oft sehr unterschiedlich aus, das liegt nicht zuletzt an Strukturen und Vorgesetzten in einzelnen Abteilungen.

Außerdem gibt es zwischenzeitlich Unternehmen, die ihre Mitarbeiter aktiv zur Abgabe von Bewertungen „animieren“ – ja, tatsächlich. Und das meist relativ zu Beginn ihrer Zugehörigkeit des Mitarbeiters im jeweiligen Unternehmen. 

Die Zufriedenheit eines Mitarbeiters mit einem Unternehmen hängt von vielerlei Faktoren ab und ist oft subjektiver als wir das glauben wollen. Entscheidend sind oft die Zusammenarbeit und der Führungsstil des jeweiligen Vorgesetzten. Zahlreiche Studien belegen, dass dies unter der Wichtigkeit der Wechselmotive einen recht hohen Stellenwert einnimmt. Zumal sich Personalien in Führungspositionen schnell ändern können, lässt diese „Momentaufnahme“ doch recht wenig Rückschlüsse auf die Zufriedenheit mit dem gesamten Unternehmen ziehen: It’s just people business.

Unser Tipp: überzeugen Sie sich selbst, verlassen Sie sich nicht allein auf die Bewertungen. Hier beraten wir Sie gerne und geben Ihnen Tipps – ganz offen und ehrlich.

Never too old to start oder Smells like lean Spirit

Nicht erst seit prominenten Fernseh-Formaten wie „Die Höhle der Löwen“ sind Startups in aller Munde.

Auch in Stellenbörsen entdecken Sie immer mehr Stellenangebote von jungen Unternehmen, die wenn Sie die ersten Phasen überwunden haben, im Zuge Ihres Wachstums, immer mehr Fach- und Führungskräfte suchen. Als Bewerber sollten sich hier einiger grundlegender Dinge bewusst sein: Klar geht es bei Startup-Unternehmen auch um fachliche Qualifikationen, die müssen natürlich passen, das ist die Basis. Es geht hier aber auch um den persönlichen Fit. In noch kleinen Teams ist die Persönlichkeit ein Faktor, der den Unterschied machen kann. Auch Eigenschaften wie eine gewisse Dynamik, die Bereitschaft, sich in neue Sachverhalte und Themen einarbeiten zu können und vor allem auch zu wollen, sowie Durchhaltevermögen und Einsatzbereitschaft sind gefragt und werden zu Schlüsselqualifikationen. Sie sollten sich also bewusst machen, dass Aufgaben oft nicht so klar abgegrenzt sind und es meist noch keine klaren Arbeitsplatz- und Aufgabenbeschreibungen gibt. 

Wenn Sie sich dessen bewusst sind und die Flexibilität und Dynamik schätzen, sind Sie in Startup-Unternehmen sehr gut aufgehoben. Das Schöne ist, Sie können hier etwas bewegen, mitgestalten, tolle Teamaufgaben bewältigen und ggf. auch etwas legerer auftreten. Hier geht es oft nicht um die Garderobe (abhängig von der Branche), hier geht es um Output. Nicht verwalten, sondern gestalten! Und Sie können vom Wachstum des Unternehmens direkt profitieren – in Form von spannenden Aufgaben, von Karriereentwicklung und unter Umständen sogar monetär – durch die Beteiligung am Unternehmen. 

Geben Sie Startups bei Ihrer Stellensuche eine realistische Chance.

Tomorrow starts today – die Must-have Skills von morgen

Viele von uns haben Angst vor dem Morgen. Was wird kommen? Welche Veränderungen werden die Digitalisierung und die entstehende Künstliche Intelligenz mit sich bringen? Werden Arbeitsplätze wegfallen? Und wenn ja, welche und wie viele?

Leider haben wir aktuell noch keine adäquaten Antworten auf diese großen Fragen. Verunsicherung ist jedoch bereits stark spürbar, auch dank medialer Unterstützung. Neue Qualifikationen sind sicherlich gefragt, die große Frage ist nur: welche werden das sein?

Hochschulen und Weiterbildungsträger versuchen, durch Einführung neuer Inhalte, Umbenennung aktueller Kurse und vielem mehr, den neuen Anforderungen und Qualifikationen Rechnung zu tragen und ihre Studierenden und Teilnehmenden bestmöglich gut auf geforderte Anforderungen von morgen vorzubereiten.

Bei all dem darf aber nicht vergessen werden, dass wir aktuell nur erahnen können, wohin die Reise gehen wird. Klar scheint allerdings bereits zu sein, dass Routine-Arbeiten künftig vom Algorithmus übernommen werden. Das betrifft vor allen diejenigen Berufe in gewerblich oder administrativen Bereichen, die bereits heute einen hohen Automatisierungsgrad aufweisen, wie beispielsweise die Bereiche in der Fertigung, einfacher Buchhaltung, Bereiche des Personalwesens und des Customer Service. Komplexere Sachverhalte werden wohl noch eine ganze Weile von Menschen oder zumindest mit menschlicher Hilfe abgewickelt werden. 

Recht schnell wird allerdings klar, dass neue und teilweise höhere Qualifikationen gefragt sein werden. Während wir uns in der Vergangenheit nach Schule, Ausbildung und Studium und auf dem gelernten „ausgeruht“ haben und uns sicher waren, dass die Zeit des Lernens nun vorbei ist, werden wir künftig unser Mind-Set stark verändern müssen. 

Wir leben in einem Zeitalter permanenter Veränderungen und gemessen an der Menschheitsgeschichte auch sehr schnellen Veränderungen. Alles was wir heute kennen, wird ggf. morgen bereits anders aussehen oder anders funktionieren. Das bedeutet für uns Menschen, sich immer wieder auf neue Themen und Sachverhalte einstellen zu müssen und es bedeutet eben auch lebenslanges Lernen. Künftig werden Weiterbildungen nicht nur für 20-35 jährige gefragt sein, sondern für uns alle. 

Sprachkenntnisse

Bereits heute, in Zeiten der Internationalisierung, wird von Mitarbeitern und Bewerbern erwartet, dass sie gute bis sehr gute Englischkenntnisse aufweisen können. Weitere Sprachkenntnisse sind oftmals gewünscht. Das wird sich noch weiter verstärken in den kommenden Jahren, wenn man bedenkt, dass sich Völker und Wirtschaften immer mehr vermischen und selbst Programme und Algorithmen auf Englisch geschrieben sind.

IT-Verständis

Auch die IT-Affinität und die Bereitschaft, sich möglichst schnell in neue Programme und Tools einzuarbeiten, sind Schlüsselqualifikationen von morgen. Wir müssen sicher nicht alle unmittelbar zu Programmierern werden, sollten aber zumindest bereit sein, die neuen Tools und Möglichkeiten zu nutzen und keine Berührungsängste haben. Künftig werden viele unserer heute noch manuellen Tätigkeiten digitalisiert und nur mittels Rechner zu bewerkstelligen sein. Die elektronische Erfassung und Verbuchung in den Buchhaltungen zeigen hier einen klaren Weg. Und Programme und Algorithmen werden stabiler und störungsunanfälliger werden.

Unser Berufsleben wird schneller und dynamischer werden.

Künftig werden wir mehr in interdisziplinären Teams zusammenarbeiten und komplexere Sachverhalte in einzelne Projektschritte zerlegen. Das bedeutet zum einen methodische Kompetenz, aber vor allen Dingen auch die kommunikative Kompetenz und die Fähigkeit, im Team arbeiten zu können. Workshops und Sprints werden an der Tagesordnung sein und Methoden wie beispielsweise Scrum in vielen Bereichen im Einsatz sein.

Wie können wir uns bereits heute auf all diese Veränderungen vorbereiten? Müssen wir panisch eine Fortbildung nach der anderen machen?

Sicher nicht. Ändern Sie einfach bereits heute Ihr Mind-Set in punkto Veränderungen. Think like a Startup – stehen Sie der Bereitschaft zum lebenslangen Lernen nicht abwehrend gegenüber, sondern seien Sie bereit Veränderungen auch aktiv mitzugestalten und ggf. sogar voranzutreiben. Hinterfragen Sie Arbeitsschritte. Sie haben eine Idee, wie sich Ihr Arbeitsbereich vereinfachen lassen könnte? Sprechen Sie dies aktiv an. Sie wollen eine neue Sprache lernen? Das ist sicherlich auch nicht von Nachteil, legen Sie los. 😉

Love it, Change it or leave it

Sie lieben Ihren Job? Sie gehen jeden Tag gerne und mit viel Freude zur Arbeit? Sie können sich nichts vorstellen, was Ihnen mehr Freude bereitet?

Herzlichen Glückwunsch! Und das meinen wir ernst, Sie gehören zu einer verschwindend kleinen Gruppe von Menschen und können sich sehr glücklich schätzen!

Den meisten von uns geht es tatsächlich etwas anders: wir haben Ups and Downs, in unserer Diät, unserer Beziehung, aber eben auch im Job. Das ist per se auch völlig undramatisch. Sollten die Downs allerdings überwiegen, sollten wir hellhörig werden und das kritisch hinterfragen. Was stört uns an unserem Job? Alle anderen Themen schauen wir uns der Einfachheit halber mal nicht an – da haben wir keine größere Expertise als Sie selbst. 😉

Wir sollten uns immer die Frage stellen, ob die Dinge, die uns an unserem Berufsalltag stören, veränderbar sind oder ob es sich hier um Dinge handelt, die grundsätzlicher Natur und in Stein gemeißelt sind. Sollten die Themen veränderbar sein, ist es ratsam rechtzeitig – ja rechtzeitig vor der inneren Kündigung – das Gespräch zu suchen: mit dem Kollegen, dem Vorgesetzten, dem Personalleiter oder an den betreffenden Stellen. Sie stecken fest in Ihrer Karriere? Sprechen Sie es an. Ihre Lebenssituation hat sich verändert und Sie wollen Stunden reduzieren? Sprechen Sie es an. Gehen Sie offen mit diesen Themen um, oftmals finden Sie im Gespräch einen gangbaren Weg und Kompromiss.

Sollten die Störfaktoren aber unveränderlich sein oder es keinen adäquaten Weg geben, suchen Sie sich eine neue Herausforderung. Schieben Sie es nicht auf die lange Bank, das bringt weder ihrem Arbeitgeber, noch Ihnen etwas. Im Gegenteil: Unzufriedenheit und Frustration steigen und das wird sich auf alle Bereiche Ihres Lebens auswirken.

In diesem Fall unterstützen wir Sie gerne bei der Suche nach einer neuen Herausforderung.

Ihre Bewerbung = Ihre Eintrittskarte

Sie sind mehr als Ihr Lebenslauf?

Absolut! Das sehen wir ganz genau so. 

Allerdings: Ihre Bewerbungsunterlagen verraten doch schon eine ganze Menge mehr über Sie, als man zunächst vermuten möchte.

Fakt ist, dass ein Unternehmen sich heute nicht mehr viel (und schon gar nicht ausreichend) Zeit für die Sichtung Ihrer vollständigen Unterlagen nehmen kann. Das führt dazu, dass gerade der Lebenslauf in den Mittelpunkt der Betrachtung rückt. Und das bedeutet für Sie: der Lebenslauf muss passen! 

Hier gibt es ein paar wenige Grundregeln, die es zu beachten gilt:

  1. Übersichtlichkeit: eine klare Strukturierung mit Angabe der jeweiligen Daten ist unabdingbar. So generieren Sie den Lesefluss, trotz Zeitmangel.
  2. Rechtschreibung: Zugegebenermaßen nicht immer ganz trivial, aber hier gilt das Null-Fehler-Prinzip! Nutzen Sie Rechtschreibkorrekturen und lassen Sie ggf. jemanden darüber schauen, denn 4 Augen sehen mehr als zwei.
  3. Bleiben Sie bei der Wahrheit: Schwindeln ist hier nicht sonderlich angebracht, spätestens Ihre Zeugnisse werden Sie entlarven. 😉 Beachten Sie: Falsche Angaben können zur Anfechtung führen und damit ist niemandem geholfen.
  4. Je aktueller je mehr Details: Verraten Sie einem potentiellen Arbeitgeber in Stichworten Ihre Aufgaben in der aktuellen und wenn es für Ihre angestrebte Position hilfreich sein könnte, auch die der letzten Tätigkeit. Aber eben nur in den beiden aktuellen, nicht in länger zurücklegenden Tätigkeiten oder gar in der Ausbildung.
  5. Die Mischung macht‘s: Ein Lebenslauf kann mit steigender Erfahrung ganz schön lange werden. Achten Sie darauf, nicht weniger als 1,5 und nicht mehr als 4 Seiten vorzulegen.
  6. Bleiben Sie positiv: Es ist nichts einzuwenden gegen positive Formulierungen, ganz im Gegenteil. Frustration etc. haben weder im Lebenslauf noch im Anschreiben etwas verloren.
  7. Und nicht vergessen: Ein potentieller Arbeitgeber sollte Sie stets erreichen können. Ihre Kontaktdaten (Email-Adresse und Telefonnummer) sollten auf einen Blick sichtbar sein.

So, jetzt kann es los gehen: viel Erfolg beim Schreiben und/oder Anpassen Ihrer Unterlagen.

Schicken Sie uns gerne Ihre Unterlagen, wir unterstützen Sie mit Tipps und Tricks und finden auch gleich eine passende Stelle für Sie.